Archiv der Kategorie: International

Lauf in die Steppe – Hungaria Kupa

Der internationale, ungarische 5-Tage-Etappenlauf (Hungaria Kupa 2018) wurde diesmal rund um Tapolca (Nähe Plattensee) ausgetragen. Die 5 Etappen mit abschließendem Verfolgungsstart stellten an die über 1000 Teilnehmer aus 24 Nationen höchste Anforderungen, nicht nur wegen der Temperaturen. Lauf 1 und 2 fanden in einem ehemaligen Militärgelände mit vielen Buschgruppen und offenem Gelände statt. Bei der 3. Etappe wurden den Läufern  in der kleinen Altstadt von Tapolca anspruchsvolle Sprintbahnen gelegt. Die Etappen 4 und 5 gingen im sehr schwierigen Laufgebiet (EM-Gelände 2002) über die Bühne.
Unser Held war jedenfalls Christopher Immervoll, der sich,  im Gegensatz zu einigen österr. Eliteläufern, in der Hauptkategorie den Herausforderungen stellte. Sehr lehrreich waren die Läufe für unsere Jugendlichen. Sie alle konnten sich in der Studie der Höhenlinien vertiefen.  Camilla Aigmüller erreichte in D12 den 9.Rang,  Flora Aigmüller lief in D14 auf Platz 8, Theresa Monsberger in D14 auf Platz 12  und Hannah Winkler in D16 auf Platz 19.
Unsere Senioren (Fam. Kalliany, Fam. Aigmüller, Pacher Gerhild) waren mit ihren Leistungen teilw. zufrieden, hatten aber auch mit dem Gelände hart zu kämpfen. Hannes Pacher landete in H55 einen Sieg.
Ein gemütlicher Campingplatz gab uns Zeit zu relaxen, Routenwahlen zu analysieren und neue Vereinspläne zu schmieden!

Hungaria Kupa Ergebnisse

Christopher Immervoll unser Held in H21A
Interessantes Gelände
Flora Aigmüller D14
Theresa Monsberger D14
Camilla Aigmüller D12, auf zur Postensuche
Hannah Winkler D16
Hannes Pacher H55
Thomas Aigmüller H45
Rainer Kalliany Offen lang
Susanne Kalliany
Sprint (3.Etappe) in der Altstadt von Tapolca
Verdientes Abendessen in Tapolca

Hungaria Kupa am Plattensee

Eine kleine SUSO-Gruppe nimmt vom 16. – 20. August am traditionellen 5-Tage Etappenlauf (Hungaria-Kupa) in Tapolca in der Nähe des Plattensees teil. Gelaufen werden zwei Etappen auf einem ehemaligen Militärsperrgebiet mit sehr interessanten Details (Schützengräben, Panzerstellungen), eine Etappe als Stadtsprint in Tapolca und zwei Etappen in einem sehr von Höhenlinien geprägten Gebiet (siehe Bild). Die 5. Etappe wird dabei mit Jagdstart absolviert, d.h. der Führende der ersten 4 Etappen geht mit dem entsprechenden Vorsprung in den Wald.

Hungaria Kupa Website

Triest ruft und 57 folgen!

57 Personen schließen sich der Fahrt unserer SUSO-Gruppe nach Triest zum Saisonauftakt beim Lipica Open 2018 an. Neben einigen Adabeis (Eltern und Freunde) werden 45 Aktive im karstigen Hinterland der mediteranen Hafenstadt Triest die Herausforderung Postensuche annehmen. 11 NachwuchsläuferInnen werden dann bis Mittwoch, gemeinsam mit Läufern vom OC-Fürstenfeld, auch beim 5-Tage-Lauf dabeisein. Erfreulicherweise wagen auch einige Neulinge aus dem Talente-Schuppen des BGBRG Kirchengasse diese Karst-Challenge.
Während die einen die Tage als optimale Vorbereitung für die kommende Saison nutzen, steht für viele neben dem Erlebnis Postensuche auch der Genuss des mediteranen Flair im Vordergrund.

Homepage Lipica Open

Der Kampf gegen Gelände und Posten um Sekunden
Dolinen als Herausforderung

„Dricka mer vatten“ – Trink mehr Wasser!

60 Autostunden, 5.500 zurückgelegte Kilometer und bis zu 19 Stunden im Wald haben wir durch die Teilnahme bei Oringen gewonnen. Wir, Anna, Bettina, Immi, Ingrid, Jana, Lena, Reinhold und Uwe, haben uns nämlich mit dem Auto auf den Weg nach Arvika, Schweden gemacht, um am weltweit größten Orientierungslauf-Event mit 15.000 Teilnehmen an den Start zu gehen.

Die unterschiedlichen Etappen führten uns in die verschiedensten Wälder: vom klassischen Wald mit weiten Hügeln und wenigen Wegen, über typisch schwedische Wälder mit vielen Sümpfen und Heidelbeerbüschen bis hin zu einem selektiven Wald mit vielen Höhenmetern und Steinen war alles mit dabei. Dank der guten Organisation fanden wir genügend Wasservorräte auch auf den Laufstrecken. Zahlreiche motivierende Hinweisschilder animierten uns zudem mehr Wasser zu trinken und weiter zu laufen.

Während einige verbissen um gute Platzierungen kämpften, genossen andere den Wald etwas mehr. Gleich bei der ersten Etappe wurden bis zu 5,5 Stunden im Wald verbracht.

Die stark generalisierten Karten stellten uns immer wieder vor die Aufgabe zu erkennen, was zu tun war. Früher oder später fanden wir jedoch alle wieder den Weg ins Ziel.

Der Ruhetag zwischen den Läufen wurde von uns unterschiedlich genutzt: Ein Teil fuhr nach Oslo, während der Rest den Elite-Sprint in Arvika verfolgte. Abends verbrachten wir die Zeit jedoch immer gemeinsam am Campingplatz, wo wir im See Glasfjorden badeten, gemeinsam kochten, Federball spielten und Karten nachbesprachen.

Alles in allem war es für uns eine tolle Erfahrung bei einem Event teilzunehmen, dass so groß ist, dass man beispielsweise verschiedene Zieleinläufe für die Kategorien machen muss. Wir haben viel dazugelernt und besonders unsere Fähigkeit, den Kompass zu benutzen, verbessert.

Am Campingplatz
Jana beim Zieleinlauf
Uwe beim Zieleinlauf
Reini beim Zieleinlauf