Die Dolomiten im Trentino warten auf die SUSO-Jugend. Rund um die Pagnella Gruppe westlich von Trento nehmen unsere Jugendlichen an den 5-Days of Italy teil. Neben unseren Kaderläufern, die von der Sportunion Österreich unterstützt werden, sind auch weitere talentierte Nachwuchsläufer mit dabei. Zum Aufwärmen steht noch der Lake-Cup in Kärnten am Programm.
Neben den tollen Laufgebieten bietet auch die Umgebung zahlreiche Leckerbissen.
Imposante Lage des Zentralortes Fai delle PaganellaTolle Umgebung wartet auf unsere Jugend
Am vierten Tag war abermals im Hainersdorfer Wald das Teamwork gefragt. In Dreierteams mussten die Aktiven zuerst ein Postennetz optimal aufteilen. Vom ersten Sammelpunkt konnten daraufhin die Teilstrecken beliebig unter den Teammitgliedern variiert werden. Neben den Anforderungen der Postensuche war diesmal nicht die Hitze sondern der Regen die Herausforderung, vor allem für Brillenträger…
Unser SUSO-Stolz – 2x Gold; 1x Silber
Ein großer Tag für unsere Jugendlichen! Bei den D14 gab es mit Lotte Brischnik, Carola Koren und Eva Monsberger einen Überraschungssieg. Bei den großen Mädchen setzten sich die “Alten” mit Flora Aigmüller, Laura König und Hannah Winkler vor unserem zweiten SUSO-Team mit Camilla Aigmüller, Marie Bisping und Theresa Monsberger durch. Das dritte D18- SUSO-Team mit Kerstin Holzer, Martina Scheidl und Amelie Stracke lief auf Platz 5.
Damensieger bis D14: Eva Monsberger, Carola Koren, Lotte BrischnikSilber in D18: Theresa Monsberger, Marie Bisping, Camilla AigmüllerGold in D18: Flora Aigmüller, Hannah Winkler, Laura König
Unsere Elite bzw. Seniorenteams hatten an diesem Tag keine Medaillenchancen. Alle waren aber wie immer mit vollem Elan bei der Sache. Das Teamwork stand an oberster Stelle, wie man auch bei Auf- und Abbau des Zeltes sehen konnte. Zumindest da sind wir unschlagbar! 😉
Herren Elite: Martin Faccinelli, Christoph Wendner, Gustav GreinerDamen 40: Gertraud Holzer, Martina Aigmüller, Irene Greiner-LöschnigHerren 50: Hannes Pacher, Markus Greiner, Gerald PischingerDamen 50: Susi Kalliany, Doris Nesitka, Gudrun ReimerthZauberei – so schnell ist niemand bei Auf- und Abbau….Das SUSO-Team (nicht vollständig)
Mit den Langdistanz-Meisterschaften in Hainersdorf gab es das Kontrastprogramm zu den steilen Hängen des Plabutsch. Der flache Riedelwald zwischen der Feistritz und der Safen bot den Teilnehmern skandinavische Bodenverhältnisse. Das teilweise hohe Gras, der nasse und weiche Boden, dazu noch ungewohnte Hitze verlangte der Physis alles ab. Orientierungs-Schwerpunkt war diesmal der Kompasslauf, um die vielen Lichtungen und Dickichte im Nirgendwo zu finden. Die zahlreichen Pfade, Schneisen trugen eher zur Verwirrung als zur Klarheit bei.
Welcher Weg ist der Richtige?
Wie gewohnt gab es bei den Jugendlichen Damen wieder Topplätze. In D18E hatte wieder Flora Aigmüller die Nase vorne. der 3.Platz ging diesmal an Laura König. In D16E konnte Theresa Monsberger diesmal Emil Adenstedt hinter sich lassen.
Flora Aigmüller siegte überlegen.Theresa Monsberger – SiegerfreudeLaura König – wieder im Aufwind
Eva Monsberger verfehlte in D14 als 4. das Treppchen knapp.
Hannes Pacher konnte seinen Fehlstempel vom Vortag ausbessern und siegt knapp vor Karl Lang in H60. Irene Greiner-Löschnig konnte mit Platz 3 wieder das Podest erreichen.
Carsten Fink – die MaschineGerald Pischinger – kennt kein ErbarmenMartina Aigmüller – das Ziel ruftMartin Faccinelli – nach langem LaufSara Fend – Comeback gelungen
In der Herren Elite konnte Sandro Schachner (8.) abermals Christoph Wendner (10.) die Stirn bieten. Bei den Hobby-Damen verpasste Gertraud Holzer den Sieg nur um 1’20”.
Am zweiten Tag der Austrian Finals wartete auf die Orientierer die Entscheidung bei den österreichischen Sprint-Meisterschaften in Eggenberg. Leider konnte die Parkanlage des Schlosses für diesen Event, trotz langer Verhandlungen inkl. LH Unterstützung, nicht genutzt werden. Was in anderen Ländern üblich und sogar im Sinne PR gewollt wird, ist in Graz anders. Statt Sport und Kultur als Sportkultur zu begreifen, tickt Österreich doch noch elitär? Trotzdem bot das Sprintgelände mit dem Areal der FH Joaneum, einigen Siedlungen und Parks sowie als Abschluss das Freigelände der Auster mit Ziel im ASKÖ-Stadion eine würdige Meisterschaft.
Sportlich gab es für SUSO wieder einige Highlights in den Ergebnissen:
Eine Bank sind unsere Damen Jugendläuferinnen. In D18E setzte sich Flora Aigmüller knapp vor Hanna Winkler durch. In D16E musste sich Camilla Aigmüller nur von Emelie Adenstedt geschlagen geben. Platz drei gab es noch für Theresa Monsberger.
Einen weiteren Sieg konnte Irene Greiner-Löschnig in D40 einfahren und damit ihren ersten Titel holen. In der Damen Elite konnte Viki Knauder mit Platz 9 unter die Top Zehn laufen. Sandro Schachner (17.) konnte den Angriff von Christoph Wendner (21.) in der Herren Elite noch knapp abwehren.
Viki Knauder – Platz 9Sandro Schachner – SUSO Nr. 1Christoph WendnerFlora Aigmüller siegt in D18ECamilla Aigmüller in D16E auf Platz 2Hanna Winkler – erschöpft mit Platz 2Sara Fend – Comeback in D21EGustav Greiner in H18E mit harter KonkurrenzIrene Greiner Löschnig – Sieg in D40Kassier Immi und Präsident Rainer – nach Elitestrecke
Die ersten Entscheidungen des langen Austria-Cup Wochenendes fielen im Rahmen der Austrian Finals des Sportjahres 2021 am Grazer Hausberg Plabutsch bei der ÖM-Staffel. Wie erwartet war der erste Teil vom Eggenberger Stadion zum Bergfuß rein läuferische Anstrengung. Weiter verlief die Postensuche in den steilen Hängen im dichten Wald von Rinne zu Rinne, von Stein zu Stein. Kein OL-Leckerbissen, aber trotzdem viele Möglichkeiten Fehler zu machen.
Let’s go! Austrian Finals – Christoph Wendner am Start
Unsere Damen bis 18 feierten einen klaren Doppelsieg. Hannah Winkler, Laura König und Flora Aigmüller hatten gegenüber Theresa Monsberger, Camilla Aigmüller und Marie Bisping die Nase knapp vorne.
Siegerstaffel im ZielKnapp geschlagen – Platz 2
Einen starken Auftritt gelang unseren Herren 120. Thomas Aigmüller, Hannes Pacher und Neuzugang Roman Fiedler liefen überraschend zu Silber, nur 1 Minute hinter den Favoriten aus Wr.Neustadt.
Knapp geschlagen – unsere Senioren
Knapp am Podest vorbei auch unsere Elitedamen. Viki Knauder, Anna Lueger und Magda Standhartinger kämpften um jede Sekunde. Mussten sich aber mit Platz vier zufrieden geben.
Viki Knauder als StartläuferinAnna Lueger bei der Übergabe
In der Herren Elite war unser Team für eine Top-Platzierung chancenlos, stellte sich der Plabutsch doch als sehr große Herausforderung dar.
Sandro Schachner im ZielMartin Faccinelli in der 2er Staffel
Den Sieg holten sich auch unsere Damen 14 Mädchen mit Lotte Brischnik, Eva Monsberger und Carola Koren bei ihrem Debüt.
Carola Koren im D14 Team
Viel Pech bescherte teilweise unsere Senior*innen. So liefen unsere Damen 120 am letzten Posten, auf Medaillenkurs liegend, vorbei und wurden disqualifiziert. Der Einsatz zeigte sich aber wie immer top!
Jetzt wartet auf unsere Jugendlichen nicht nur das erste nationale Wochenende, sondern die Qualifikationen für den Saisonhöhepunkt in Litauen.
Der Startschuss mit den ersten beiden Läufen erfolgte im Mühlviertel, von dem Flora Aigmüller berichtet: Am letzten Mai Wochenende hatten 6 unserer Kaderläufer die Möglichkeit dem ständigen Regen zu entkommen und in Ried im Innkreis an den Qualifikationsläufen für die EYOC (European Youth Orienteering Championships) teilzunehmen. Diese findet heuer im Sommer in Lithauen statt. Dadurch, dass in diesem Gebiet letztes Jahr ACs stattfanden, wussten wir schon, auf was wir uns einstellen konnten. Der Wald war wirklich gut zu belaufen, mit vielen Gräben, die durch den Regen gut mit Wasser gefüllt waren. Hin und wieder gab es einige Dickichtstellen. Besonders bei der Langdistanz am Sonntag wurden die Bahnen sehr interessant gelegt und es kam auf die Routenwahlen an.
Theresa Monsberger hatte mit einem sensationellen Lauf nach ihrer Verletzungspause einen sehr guten Start und verlor nur 8 Sekunden auf Emiliy Adenstedt. Auch Gustav Greiner konnte sein Können zeigen und wurde im starken Burschenfeld Dritter. Bei den Damen 18 setzte sich Hannah Winkler vor Flora Aigmüller und Laura König durch. Hier waren die Emotionen verschieden und es wurde auf bessere Läufe am Sonntag gehofft. Camilla Aigmüller, die am Samstag ihre Schwierigkeiten hatte, erlebte dafür am Sonntag ihren Aufschwung und wurde 2., gleich dahinter folgte Theresa. Gustav hatte zwischendurch konditionelle Schwierigkeiten und war nur mäßig zufrieden. Mit Langdistanz als Spezialität gewann diesmal Flora vor Hannah und Laura. Jetzt heißt es für uns Regenerieren und nächste Woche folgen dann die letzten zwei Entscheidungsläufe, mit kleinem Heimvorteil in Graz.
Starker Auftritt von TheriAm Weg zur EM? HannahHarte Konkurrenz für GustavZielsicher unterwegs – FloraAlles im Griff – LauraDie EYOC in Litauen m Fokus
Mit vier nationalen Läufen am langen Wochenende erfolgt der Neustart der nationalen Saison. Mit ÖM-Staffel, AC Sprint in Graz sowie der ÖM Langdistanz und dem Teambewerb in Hainersdorf stehen sehr unterschiedliche Wettkämpfe am Programm. Am Donnerstag geht es mit der Staffel in den steilen Hängen am Plabutsch los. Am Freitag folgt im Umfeld des ASKÖ-Stadions Eggenberg der Sprint in urbanem Gelände, bevor am Samstag das Kontrastprogramm mit der Langdistanz bei Hainersdorf stattfinden wird.
Ein fehlerarmer Umgang mit dem Kompass sowie die Wahl der richtigen Route werden entscheidend sein, in diesem sehr flachen und durch abwechslungsreiche Vegetation physisch und technisch anspruchsvollen Wald, Erfolg zu erzielen.
Auf Grund die Niederschläge der letzten Wochen sind wegen der zahlreichen feuchten Stellen und Sümpfe „skandinavische“ Laufverhältnisse zu erwarten. Zahlreiche Wurzelstöcke, Schneisen, Wege und Lichtungen, die abwechslungsreiche Vegetation von hohem Gras über Heidelbeeren und offenem Laubwald sowie märchenhafte alte Baumriesen werden diesen Wettkampf zu einem eindrucksvollen Lauferlebnis machen. Zum Abschluss folgt schließlich am Sonntag noch der Teambewerb zu je drei Läufer*innen. Dabei gilt es die Aufgaben gut zu verteilen, um gemeinsam erfolgreich ins Ziel zu kämpfen. Das SUSO-Team ist jedenfalls bestens gerüstet und freut sich mit starker Beteiligung auf die Herausforderungen.
Gleichzeitig mit der Sprint-Europameisterschaft in Neuchâtel in der Schweiz fanden im obersteirischen Zeltweg die Knock-out Sprints der steirischen Orientierer statt. Nach mehreren Sprintabschnitten durch die Innenstadt von Zeltweg wurden die Sieger gekürt. Stark in Szene setzte sich in der klassenübergreifenden Wertung Sandro Schachner mit Platz 5 bzw. Viki Knauder mit Platz 17. Für alle war dieses neue Format im Orientierungslauf -Geschehen eine willkommene Abwechslung.
Start mit starker SUSO-BeteiligungSandro Schachner gefolgt von Doris NesitkaChristoph WendnerViki Knauder im ZielDoris Nesitka im ZielMarkus Greiner mit KampfgeistHappy Jugend, Hannah Winkler und Gustav GreinerZufriedene Senioren, Doris Nesitka, Martina und Thomas Aigmüller
Nach langem Lockdown kann nun das Schultraining unserer Partnerschule am BG/BRG Kirchengasse wieder stattfinden. Zum Einstieg wurde das Gelände der Karl-Franzens-Universität genutzt und hinter Büschen und an Häuserecken nach Kontrollposten gesucht.
Vielleicht ist das ja ein Auftakt, um noch einige schöne Erlebnisse bis zum Schulende mitnehmen zu können. Möglicherweise geht sich auch eine Fahrt zum Lakecup in Kärnten doch noch aus.
Familie Aigmüller (Camilla, Flora, Martina und Thomas) nahm die Herausforderung “Organisation” für den Lauf im Bereich Schaftalberg-Neusitz auf sich. Dazu gab es aus der Innensicht von Flora einiges zu berichten:
Das Laufen durch den Wald mit Karte ist schon oft eine große Herausforderung, doch noch nie habe ich davor daran gedacht, wie schwierig es ist, diese Herausforderungen überhaupt zu stellen. Wie lege ich eine interessante Bahn? Ist diese zu schwer, zu leicht? Wie kann ich die vielen Höhenmeter umgehen? Und es ist auch ein ganzes Stück Arbeit dabei. Die mehrmaligen Ausflüge in den Wald, die kurzfristigen Änderungen und die vielen „finalisierten Strecken“, die dann doch noch mal geändert werden, rauben einem manchmal alle Nerven. Besonders interessant wird es, wenn der Computer den Geist aufgibt oder einfach nicht das tut, was erwünscht wird. Aber besonders schön ist es dann, wenn am Ende alles super funktioniert und alle ein wunderschönes, hoffentlich lehrreiches Training, bei idealem Wetter, hatten. Es waren nämlich nicht nur unsere sehr routinierten Läufer dabei, sondern auch wirklich viele Schnupperer haben dem gut belaufbaren Wald einen Besuch abgestattet. Uns, Familie Aigmüller, hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht und es war ein tolles Erlebnis, das Orientierungslaufen von einer anderen Seite kennenzulernen.
Entspannte Atmosphäre mit Abstand
Auf der reduzierten Karte (ohne Wege) konnte sich diesmal Gustav Greiner im Sekundenkrimi knapp vor Neuzugang Roman Fiedler (+0,03′) und Christoph Wendner (+2,20′) in der Bahn A behaupten. Auf der Strecke B setzte sich Irene Greiner-Löschnig vor Carsten Fink (+2,21′) und der noch nicht ganz fitten Theresa Monsberger (+6,15′) durch. Auf der Bahn C zeigte Martina König, dass mit ihr in Zukunft zu rechnen ist.
Sehr erfreulich war vor allem die große Beteiligung zahlreicher Einsteiger, Hobbyläufer*innen.
Hannah WinklerAnna Lueger im ZielFelix Klingenberg verbessert sich von Lauf zu LaufCharlotte Brischnik noch kraftvoll ins ZielMarkus Greiner wie immer mit VolldampfChristopher Immervoll, unser Kassier nach harter ArbeitChrista Knapp, heuer hoch motiviertFamilie Aigmüller (Martina) hatte alles im Griff