Als Alternative zum Graz-Marathon ging am Sonntag in Miesenbach bei Birkfeld die Steir./Bgld. Meisterschaft über die Bühne. Bei herrlichem Wetter und Ausblick auf das Joglland gab es neben Medaillenhamstern auch noch Belohnung in Form von essbaren Pilzen. Lisa Pacher konnte Agnes Scheikl (OC Fürstenfeld) bei den Damen in Schach halten und den Titel holen. Gustav Greiner musste sich nur Leo Holper und Kilian Zapf (beide OC FF) geschlagen geben und holte sich somit Bronze bei den Herren. Weitere Podestplätze für SUSO: Irene Greiner-Löschnig (1. D45), Hannes Pacher (1. H55), Moritz Greiner (2. H18), Ingrid Lueger (2. D55) und Thomas Aigmüller (3. H45). Theo Torggler lief auf der Neulingsstrecke mit kleiner Unterstützung ebenfalls aufs Podest. Damit gab es einen Generationen-Triple für die Fam. Pacher.
Sport in der Natur, das ist Orientierungslauf Das Laufgebiet Wildwiesen Lisa Pacher mit Org. Eugen Kainrath im HintergrundGustav Greiner holte BronzeThomas Aigmüller mit Platz 3Enkel Theo, Tochter Lisa und stolzer Opa Hannes
In den Sommermonaten werden in vielen Ländern sogenannte Mehr-Tage-Etappenläufe angeboten. Dieses Angebot nutzen viele Orientierungsläufer:innen, um einen Teil der Ferien als Aktivurlaub zu nutzen. Der größte Event findet alljährlich in Schweden statt. Über 15.000 Orientierer stehen beim “O-Ringen” Jahr für Jahr am Start! Auch von unserem Club waren einige aktiv. Christopher Immervoll, Carsten Fink und Doris Nesitka starteten beim 5-Tage-OL im Bayrischen Wald mit Spezialdress. Martin Brantner, Gustav Greiner, Uwe Kehlhar und Hannes Pacher versuchten sich bei der SWISS-O-Week in Flims/Schweiz und konnten so die historische WM-Medaille (Bronze) von Jannis Bonek miterleben. Familie Greiner nahm bei der letzten Etappe im Flimser Bergsturz teil, bevor sie bei Ihrer weiteren Reise durch Frankreich auf zwei “Permanent-Strecken” stolperte. Hannes Pacher lief auch noch den 5-Tage-OL (O’France) in den Pyrenäen, während Martin Brantner im Sandsteingebiet im WM-Gebiet von 2021 in Tschechien an den Start ging. Schließlich suchte Ende August Familie Steiner/Scheidl die Herausforderung bei der VOC (3-Tage “Vienna Orienteering Challenge”).
Helmut Steiner im Ziel der Vienna Orienteering Challenge Doris Nesitka im Bayrischen WaldCarsten Fink beim letzten PostenChristopher Immervoll im SpezialdressHannes Pacher bei der SOW unterhalb des Vorab-Gletschers auf 2700mO-Park an der Atlantik KüsteSprintbewerbe in urbanem Gelände bei der VOCMartina Scheidl im Wiener AugartenKlaus Scheidl im ZielsprintImmer voller Einsatz von Helmut Steiner
Ein kleines Team, bestehend aus Orientierer:innen der SU Schöckl und des OC Fürstenfeld, nahmen die weite Reise an die Südflanke der Dolomiten (Fiera di Primerio) in Kauf und erlebten 2 Village- und 3 Wald-Etappen in schönstem OL-Gelände. Der Auftakt erfolgte durch zwei Village-Etappen in Primerio und San Martino di Castrozzo, die einen guten Einstieg in den Wettkampfmodus darstellten. Bei den “3 days of Dolomits” ging es dann ins Val Venega, auf den Col Margherita und auf den Passo Rollo. Vor allem die Etappe am Col Margherita mit Start auf 2500m war eine ultimative Herausforderung. Inmitten der Dolomiten ist dieser Berg aus Tiefengestein aufgebaut und hat daher auch einen ganz anderen Charakter als übliches Kalkgestein. Das Laufgelände war ein einziger Steinplattenhang mit unzählbaren Steinen, Felsen, und kleinen Sümpfen. Unsere Teilnehmer:innen nehmen jedenfalls eine tolle Erinnerung mit nach Hause. Nicht nur die Laufgebiete, sondern auch die fantastische Szenerie der Bergwelt war eine Augenweide.
Unendliche Steinplatten am Col MargheritaSteinplattenmeer, dazwischen PostenSteine, soweit das Auge reicht.Scheidl Klaus Am Weg zu Posten 1Moritz Mosing beim Village-ONora Tandl in San MartinoTobias Teichmann im ZieleinlaufHannes Pacher mit alten Freunden. li. Marcelo, re. Veranstalter Roberto PradelSchwierige Aufgaben warten auf Hannes Pacher
Über 250 Schüler:innen versuchten sich um die Mariagrüner Kirche beim 3. Schul-Cuplauf zu orientieren. Neben den „Profiläufern“ aus Fürstenfeld und der Kirchengasse waren durchwegs Neulinge in Teams auf der Schnupperstrecke am Start. Dank der Unterstützung der Energie Steiermark konnten die Veranstalter anspruchsvolle Strecken in den Wald zaubern, die einigen Schüler:innen zum „Verhängnis“ wurden. Trotz allem hat diese Herausforderung allen Spaß gemacht.
Unsere SUSO-Jugendlichen erreichten bei den Bundesschulmeisterschaften vom 23.-25.5. in Klagenfurt als Vertreter des BG/BRG Kirchengasse insgesamt 6 Medaillen. GOLD holte sich das Oberstufen-Herren-Team mit Daniel Ferenczi, Felix Klingenberg, Lukas Hofer und Klaus Scheidl mit Betreuer Hannes Pacher sowie BRONZE bei den Mädchen mit Camilla Aigmüller, Julia Ferenczi, Eva Monsberger und Amelie Stracke mit Betreuerin Patrizia Ostermayer. Neben den Team-Medaillen holte noch Camilla Aigmüller 2x Platz 3 im Sprint und auf der Mitteldistanz. Ebenfalls auf Platz 3 landeten Klaus Scheidl auf der Mittel bzw. Daniel Ferenczi beim Sprint.
Ein besinnliches Weihnachtsfest, einen stimmungsvollen Jahreswechsel sowie viele herzerwärmende Momente im OLer-Leben im Jahre 2023 wünscht euch allen die SUSO!
Das Vienna Orienteering Meeting (VOC) ist eine internationale Sprintserie (3 Tage / 4 Läufe), durchgeführt vom OL-Shop Simkovics.
Über 25 Nationen trafen sich auch heuer wieder Ende August in Wien, um über 3 Tage hinweg dem OL-Sport nachzugehen. Auch die Familie Steiner/Scheidl (Martina, Klaus und Helmut) – folgten wie schon 2021 diesem Angebot.
Helmut Steiner serviert das Orientierungslauf -Menü in seinem Bericht: VOC2022 – Langversion
Die Vorspeise / 1. Lauf am Freitag den 26. August / Späterer Nachmittag am Laaer Berg (alias Monte Laa) in einer sehr unübersichtlichen, komplexen Siedlung. Wie so oft beim OL – “man kann sehr schnell viel verlieren aber nur sehr schwer wenig gewinnen”. Die Wahl der besten, schnellsten Route von Posten zu Posten stellte für alle Teilnehmer eine große Herausforderung dar.
Die OL-Karte und Ich – verdammt wo bin ich eigentlich und wo muss ich hin (Foto VOC)
Der Vorletzte ist erledigt und bis zum Ziel ist es nicht mehr weit (Foto VOC)
Die Zwischenspeise / 2. Lauf am Samstag den 27. August / Um die Mittagszeit im 1. Bezirk. Der Kontrast zum Vortag konnte nicht größer sein. Kein Slalom zwischen Zäunen, Mauern und Hecken sondern zur Abwechslung zwischen Touristen und Fiakern und an diversen bekannten Wiener Sehenswürdigkeiten vorbei.
Mitten im 1. Bezirk (Foto VOC)
Versteckte Innenhöfe und kleine Parks (Foto VOC)
Speed ist alles und das Ziel ist gleich ums Eck (Foto VOC)
Die Hauptspeise / 3. Lauf am Sonntag den 28. August / Vormittag im Donaupark. Wieder ein völlig anderes Umfeld. Wege, Wiesen, Blumenbeete, Wasserflächen und die Gleise der Donauparkbahn wurden belaufen und gequert. Nach dem Start setzte starker Regen ein, der die gestellten OL-Aufgaben auch nicht unbedingt vereinfachte.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte (Foto VOC)
Die Nachspeise – das Dessert / 4. Lauf am Sonntag den 28. August / kurz nach Mittag und bei leichtem Sonnenschein der Teambewerb im Donaupark. Jedes Team bestand aus 2 Läufern die wechselweise 2 kurze Runden in der angrenzenden Parklandschaft bewältigen mussten. Je Team gab es eine vorne und hinten bedruckte A4 OL-Karte, auf der alle 4 Einzelläufe dargestellt waren und die auch als “Staffelholz” bei der Übergabe von Läufer zu Läufer diente. Ein toller Bewerb, der allen Teilnehmern sichtlich Spass machte und durchaus als “Rahmenbewerb” bei anderen Veranstaltung auch durchgeführt werden sollte.
Teamstart 1. Runde – endlich geht es los (Foto VOC)
Wie auch schon 2021 war der Ausflug nach Wien eine echte Bereicherung für uns Drei in mehrerlei Hinsicht. Man lernt bei jedem Lauf völlig neue Bereiche von Wien kennen und die gestellten OL-Aufgaben sind sehr herausfordern. Durch die Sprintdistanzen und die damit verbundenen kurzen Laufzeiten bleibt immer genügend Zeit vor und danach Wien auf eigene Faust weiter zu erkunden.
Außerdem – es ist eine Veranstaltung die rein durch die Verwendung öffentlicher Verkehrsmittel toll erreichbar ist. Ein Stichwort, das vielleicht auch im Hinterkopf anderer Veranstalter bei der Ausrichtung der Wettkämpfe zukünftig eine Rolle spielen sollte.
Info – der Termin 2023 ist schon fixiert. Es ist Freitag der 25. bis Sonntag der 27.08.2023
Vom 8.-14.7. fanden die Austrian-Orienteering Days, ein OL-Wettkampf über 6 Tage bzw. 6 Etappen/Stationen, erstmals in der Steiermark statt. Die ersten drei Tage gingen im Rahmen der City Race Euro Tour (eine Serie mit Städten u.a. wie Lissabon, Stockholm, Antwerpen) im Klinikum/Medcampus, in Andritz und in der Innenstadt mit Stadtpark und Schlossberg über die Bühne. Nach einem Sprint in Hartberg folgten Etappen am Schöckl, am Hartberger Ringkogel und im Ghartwald bei Unterrohr.
Die Teilnehmer aus 24 Nationen waren mehr als zufrieden und lobten die Veranstaltung in den höchsten Tönen.
Für die Veranstalter (Sportunion Schöckl und Outdoor Orienteering) war es jedenfalls eine Mega-Herausforderung.
Dem gesamten Team kann zu diesem Event, der ohne die Unterstützung von Stadt, Land, Tourismus, Holding, Energie Steiermark und Raiffeisenbank nicht möglich gewesen wäre, nur gratuliert werden!
Zum zweiten Mal in folge wurden die SPORT AUSTRIA Finals in Graz durchgeführt. Mit dabei als einer der 22 teilnehmenden Verbände auch wieder Orientierungslauf – und damit waren auch wir wieder mehr als nur mit von der Partie. Das Setup mit Zieleinlauf und Finals-Dome am Karmeliterplatz, sowie die angekündigte Live-Übertragung in ORF Sport+ ließen das OLer-Herz bereits im Vorfeld höher schlagen. Ganze 30 SUSO-Athlet:innen gingen an den Start, damit auch wieder in den Top5 der teilnehmerstärksten Vereine Österreichs. Los ging es für die Nachwuchs- und Seniorenkategorien, wo unsere Damen einmal mehr groß aufzeigten. In der Damen bis 18 Elite gewann Flora Aigmüller vor Theresa Monsberger, eine Minute Abstand zur Drittplatzierten zeigt die Dominanz der beiden in der Jugendklasse. Camilla Aigmüller gewann die Damen bis 16 Elite sogar mit mehr als 3 Minuten Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen, während Charlotte Brischnik das Podest um nur 2 Sekunden verpasste. Reinhold Lueger holte sich bravourös den Sieg in der Hobbykategorie und Irene Greiner-Löschnigg durfte sich diesmal über einen zweiten Platz in ihrer Klasse freuen. Auch Seriensieger Hannes Pacher konnte die Altersklasse in seiner nicht unbedingt Paradedisziplin für sich entscheiden.
Ab 10:30 Uhr begann die mit Spannung erwartete TV-Übertragung der Eliteklassen. Mit malerischem Start im Herbersteingarten verlangten die Stiegen zum Startdreieck beim Uhrturm den Athlet:innen gleich alles ab. Die erste Herausforderung bestand gleich darin sich im Schloßberg-Labyrinth zurechtzufinden und überhaupt den ersten Posten zu entdecken. Bei knapp 30 Grad waren die Höhenmeter bis zum 5. Posten beißend, aber danach ging es mit vollem Tempo bergab und am Karmeliterplatz erwartete die Läufer:innen beim Zuschauerposten die anfeuernde OL-Gemeinschaft. Eine interessante Routenwahl führte die Herren bis in die Stempfergasse, sodass danach zum Dom wieder einige Höhenmeter bevorstanden. Für die Damen ging es gleich in den Burggarten, wo es mit einige Durchgänge und die abgesperrten Wiesen einigen Teilnehmer:innen im vollen Lauftempo noch zum Verhängnis wurden.
Während einige das Geschehen auf den beiden Videowalls im Ziel am Karmeliterplatz verfolgten, setzten sich besonders unsere Damen im ORF ORF-TVTHEK: Sprint in Graz gut in Szene. Am Ende holte sich Ursula Fesselhofer souverän ihren 32. Staatsmeistertitel, unsere Viki Knauder beendete das Rennen auf dem guten 13. Platz, Anna Lueger und Sara Fend wurden 19. bzw. 20. unter insgesamt 25 Teilnehmerinnen. Bei den Herren konnte Sandro Schachner den Heimvorteil nicht für sich nutzen und musste schon am Schloßberg wichtige Zeit liegen lassen, nach einer Aufholjagd durch die Altstadt mit sogar zwei Zwischenbestzeiten beendete er den Lauf auf dem soliden 16. Platz unter 36 Teilnehmern in der Herren-Elite. Den Sieg holte sich der überragende Jannis Bonek, vor Überraschungs-Youngster Lukas Novak und Altmeister Gernot Ymsen.
Nach der Mittagspause stand die Mixed Sprintstaffel am Programm. Wir konnten diesmal zwei Teams in der Elite an den Start bringen und für SUSO 1 mit Viki Knauder, Sandro Schachner, Jan Kundörfer und Anna Lueger war das Motto klar, “überraschen falls die arrivierten Teams enttäuschen”. Besonders für Jan Kundörfer, der extra aus Deutschland angereist ist und dem die olivgrünen Wiesen am Vormittag zum Verhängnis wurden, hieß es diesmal Nerven bewahren. Und das gelang allen 4 sehr gut, letztendlich mussten wir uns aber mit der Außenseiterrolle und einem 9. Platz (6. in der Vereinswertung) unter 21 angetretenen Teams zufrieden geben. In der Nachwuchsklasse konnten Camilla Aigmüller, Charlotte Brischnik und Moritz Greiner aber einen klaren Sieg feiern und lachten somit erneut vom Siegerpodest der SPORT AUSTRIA-Bühne. >> Bericht von Sandro Schachner
Schon oft war diese Tradtionsveranstaltung im Fokus. Diesmal hat es geklappt und ein kleines Team nahm im Grödnertal am Sellajoch im Bergsturzgebiet des Langkofel an dieser Staffel teil. Fünf Läufer:innen bildeten dabei ein Team. Es war jedenfalls ein spezielles Erlebnis, in dieser Bergwelt auf 2000m über Almen und durch riesige Felsblöcke zu laufen.
Eva Monsberger und Felix Klingenberg landeten in der Kategorie bis 14 auf Platz 2.
Laura Sladek siegte in Damen B auf der Mitteldistanz.
Im Staffelbewerb galt das Motto Erfahrung sammeln. Mit den Spitzenplätzen konnten unsere Teams leider nicht mitmischen.
Die lange Anreise hat sich in jedem Fall gelohnt!
Auf geht’s ins Bergsturzgebiet
Traumhaftes Zielgebiet am Sella-Joch
Magda Standhartinger kämpft ins Ziel
Die Herausforderung – Bergsturz des Langkofel
Theresa Monsberger hat das Ziel erreicht
Felix Klingenberg beim Durchlauf
Martin Brantner im Almenbereich
Gerald Pischinger beim letzten Posten
Hannes Pacher vorm Ziel
Unsere Podestplätze: Eva Monsberger, Laura Sladek und Felix Klingenberg
Vorm Geländemodel des Val Gardena, Hannes (Geograph) und Gerald (Geologe)