Monthly Archives: November 2021

Unsere Kaderläufer in Ruhe

Nach Abschluss der nationalen Saison werden vom österr. Verband die Kaderläufer nominiert. Mit Stolz befüllen wir den Jugend bzw. Juniorenkader mit 8 Mitgliedern.
Nach der Ruhe-und Übergangsphase starten unsere Aushängeschilder wieder mit dem Training.
Wie sie zum OL gekommen sind und was sie motiviert, erfahren sie durch die angefügten Kurzportraits:

Flora Aigmüller

Mein Name ist Flora Aigmüller und ich bin am 30.10.2004 geboren worden, das heißt ich bin gerade 17 geworden. Ich bin in der 1. Klasse Gymnasium über das Freifach zu Orientierungslauf gekommen und hatte das Glück, dass gleichzeitig Marie und Theri mit mir begonnen haben, was mir den Einstieg sehr erleichtert hat. Besonders gerne an Orientierungslauf mag ich, dass nicht nur das Laufen im Vordergrund steht, sondern auch das Orientieren mit Köpfchen. Ich war schon immer gerne im Wald und liebe Herausforderungen. Besonders schätze ich aber auch die Gemeinschaft im Verein, aber auch mit allen meinen Freunden in ganz Österreich. Für dieses Jahr sind meine Ziele eine gute Performance bei der Eyoc und eine zufriedenstellende Leistung bei der Jwoc. Meine beruflichen Ziele weiß ich noch nicht, ich möchte aber auf jeden Fall studieren und danach einen Beruf ausüben, bei dem man viel denken muss und Abwechslung hat.

Laura König

Laura König, 25.05.2004
Ich mache seit der 2.Klasse Gymnasium OL und bin auch über die Schule dazu gekommen.
Ich schätze an OL, dass jeder Lauf aufs Neue, ein Abenteuer und eine Herausforderung sind. Mein Ziel ist es mich sportlich weiterzuentwickeln, also weiter zu trainieren und das Beste aus mir selbst rauszuholen. Mein Berufswunsch ist Architektin.

Hannah Winkler

Ich heiße Hannah Winkler und bin am 28. 10. 2003 geboren. Ich mache OL seit 7 Jahren und bin seit 4 Jahren im Kader. Ich bin durch die Schule zu OL gekommen und mir gefällt das schnelle Kartenlesen und das quer durch den Wald laufen. Auch die Gemeinschaft und in der Natur Sport machen. Meine Ziele sind heuer die Teilnahme an der Jwoc und später die Aufnahme in den Elitekader und eine Teilnahme an einer Woc. Beruflich möchte ich später einmal Physiotherapeutin werden.

Gustav Greiner

Mein Name ist Gustav-Gustl-Greiner und ich bin am 11. Mai 2004 geboren.
Erste Berührungen mit diesem Sport hatte ich bereits 2018. Dem OL-Game auf nationaler Ebene bin ich im Frühjahr 2019 beigetreten. Seit 2020 betreibe ich den Orientierungslauf-Sport als Leistungssport – mehr oder weniger erfolgreich.
Ich schätze die Kombination zweier Komponenten, wie beim Biathlon zum Beispiel. Ebenso gefällt mir die Fähigkeit sich den immer wechselnden Umständen anzupassen. Außerdem bringt der Umfang der Disziplinen immer Abwechslung mit sich.
Meine Ziele sind eine EYOC (Jugend-EM) und/oder JWOC (Junioren-WM) Teilnahme 2022, sowie eine ÖM Medaille während der kommenden Saison. Beide Ziele konnte ich im Verlauf der letzten Saison aufgrund vielen Faktoren nicht umsetzen. Zusätzlich strebe ich eine Aufnahme im Heeressportzentrum im folgenden Jahr an.
Mein berufliches Ziel ist ein Studium (vermutlich etwas Technisches oder Naturwissenschaftliches) in Graz oder in der näheren Umgebung nach Ableisten des Grundwehrdienstes in Österreich.

Theresa Monsberger

Ich heiße Theresa Monsberger, bin jetzt 16. Jahre alt und wurde am 12.3.2005 geboren. OL habe ich das erste Mal 2015, bei einem Schnupper-Lauf in der Volkschule, gemacht. Als ich ins Gymnasium gekommen bin, war für mich klar, dass ich die unverbindliche Übung besuchen will. Und dass es dabei nicht geblieben ist, sieht man ja jetzt 😉 An OL begeistert mich, dass man gleichzeitig sowohl physisch als auch psychisch voll bei der Sache sein muss. Eine kleine Unkonzentriertheit kann schnell zum Verhängnis werden, aber dafür ist es für mich immer ein Erfolgserlebnis und Glücksgefühl, wenn ich einen Posten perfekt finde. Außerdem fasziniert mich, dass kein OL gleich ist und man nie so genau weiß, was einen erwartet und natürlich, dass man an Orte kommt, die man sonst nie sehen würde, manchmal positiv überrascht ist wie schön sie sind und manchmal auch Gegenden sieht, die wenn man sie nicht mit OL Augen betrachtet, eher uninteressant wären. Ein weiterer entscheidender Faktor warum ich diesen Sport so liebe ist die Gemeinschaft, in der ich ihn ausübe. Ich kann mich wahrlich glücklich schätzen einen Verein gefunden zu haben, der mittlerweile wohl wie eine Familie für mich ist und einen bestmöglich unterstützt OL als Leistungssport auszuüben. Mein Ziel für das kommende Jahr ist eine Teilnahme an der Eyoc mit stabileren Ergebnissen als letztes Jahr und generell mehr internationale Erfahrungen zu sammeln. Außerdem möchte ich um den Gesamtsieg im Austria Cup mitmischen und mich natürlich läuferisch und OL-Technisch stetig verbessern. Nächstes Schuljahr möchte ich die Matura machen und danach zu studieren beginnen. Vielleicht mit einem Jahr Pause in dem ich trainieren und in unterschiedlichen Ländern OL machen möchte, Arbeitserfahrungen im In- und Ausland sammle und einen anderen Alltag neben dem Schulalltag kennenlerne kann.

Camilla Aigmüller

Ich bin Camilla Aigmüller und wurde am 02.10.2006 geboren. Ich bin vor ungefähr 6 Jahren, da war ich 9, zum Orientierungslauf durch Flora gekommen. Durch sie habe ich mit meiner Familie bei den OL Treffs mitgemacht und bei einzelnen Wettkämpfen, bis ich selbst in den Verein gekommen bin. Dort habe ich dann aktiv mit OL begonnen. Ich finde diesen Sport unglaublich toll weil man während man läuft auch noch viel denken muss und dadurch manchmal vergisst, dass man gerade läuft. Ein großes Ziel von mir ist es, bei der EYOC mitzufahre, mit besseren Ergebnissen und auch in den folgenden Jahren bei einigen Internationalen Wettkämpfen teilzunehmen.

Charlotte Brischnik

Ich heiße Charlotte Brischnik und wurde am 09. 02. 2007 geboren.
Zum Orientieren bin ich durch die Familie Aigmüller gekommen, da diese mich anfangs zu einigen Trainings mitnahmen. Mittlerweile betreibe ich Orientierungslauf seit Sommer 2020 regelmäßig. Ich bin immer schon gerne gelaufen. Die Kombination aus Kartenlesen und Laufen in immerzu neuen Gebieten gefällt mir einfach gut. Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch an vielen weiteren OLs teilnehmen kann.

Moritz Greiner:
Ist aufgrund seiner Krankheit auf Abruf im Kader

Wie sich unsere Schützlinge auf einen Wettkampf vorbereiten sehen sie in diesem
Kader-Video

Spartakus Kupa im Vertes-Gebirge

Am Wochenende des 6. und 7. November war eine kleine SUSO-Gruppe in Ungarn unterwegs. Tobias Teichmann, Teresa Monsberger, Kerstin Holzer und Amelie Stracke hatten die Möglichkeit, an zwei interessanten Läufen beim Spartakus-Kupa  teilzunehmen. Zusätzlich begleitete uns auch Martin Brantner, ehemaliger österreichischer Weltcup-Sieger und Bahnleger bei den AOD im nächsten Jahr.

Flache Abschnitte mit typischem Laubwald

Sowohl die Langdistanz als auch die Mitteldistanz waren im Vertes Gebirge, charakteristisch mit ebenen Waldteilen, durchzogen mit steilen Gräben. Der Wald war teilweise “offen”, an den Hängen kamen ab und zu Felsen hervor. Sowohl das Orientieren mit dem Kompass als auch das Laufen entlang der Höhenlinien musste man beherrschen, um sich in solch einem Gebiet zurecht zu finden.

Tobias Teichmann
Theresa Monsberger
Amelie Stracke
Kerstin Holzer

Ein Top-Ergebnis erzielte Tobias Teichmann, in seiner Kategorie belegte er den zweiten Platz. Theresa Monsberger schaffte es in die Top-ten in der Kategorie Damen 16. Martin Brantner und Hannes Pacher battelten sich in der Kategorie Herren 50.
Die Sonne am Samstag wurde am Sonntag von leichten Schauern abgelöst, alles in allem war das Wetter jedoch sehr angenehm. Für alle war das Wochenende sehr lehrreich und ein schöner Saisonabschluss.

Kartenausschnitt
Hannes Pacher

MBO-MountainBikeOrienteering als Draufgabe

Eine kleine Abordnung der SUSO-Mitglieder wagte sich in den Gralla-Auen bei Leibnitz beim letzen Austria-Cup bzw. bei der steirischen Meisterschaft auf zwei Rädern durch den Wald um einige Posten aufzuspüren. Dies gelang mit unterschiedlichen Erfolg.

Eine kleine SUSO-Auswahl

Flora Aigmüller berichtet von diesen Bike-Erlebnissen:
Am letzten Herbstwochenende fanden im Muraugebiet an der Grenze zu Slowenien die österreichische und steirische Meisterschaft in Mountainbikeorienteering statt. Für Carsten Fink und Flora und Camilla Aigmüller sollte das der erste OL am Rad sein.

Gleich am Samstag gingen unter anderem auch unsere Routiniers Thomas Aigmüller und Helmut Steiner an den Start. Es herrschten perfekte, etwas kalte Bedinungen mit anspruchsvollen Bahnen. Jedoch entwickelte sich die geplante Mitteldistanz schnell zu einer Langdistanz, denn Kennzeichnungen von Hindernissen wurden leider fälschlicherweise als Wegsperrungen interpretiert und führten zu langen Umwegen. Carsten Fink konnte sich jedoch in der Klasse Direkt den dritten Platz sichern. Das war doch eine gelungene Premiere!

3-facher Sieg bei steir. Meisterschaft

Am Sonntag wurde der Suso sogar von acht Radlern vertreten. In der Kategorie bis 17 lieferte sich die Jugend mit Camilla und Flora Aigmüller und Martina Scheidl wieder einmal ein Vereinsduell um den steirischen Titel. Diesen konnte sich mit nur 25 Sekunden Vorsprung Flora vor Camilla und Martina sichern. Sowohl Klaus Scheidl und Carsten Fink schrammten um einen Platz beim Stockerl vorbei, dafür konnte sich Martina Aigmüller den dritten Platz in der Meisterschaft sichern.

Martina Aigmüller

Thomas und Helmut hatten diesmal mit der immensen Länge der Strecke zu kämpfen, konnten dafür das wirklich schöne Rennen umso länger genießen. Dennoch gingen sich Platz zwei und drei in der Allgemeinen Klasse in der steirischen Meisterschaft aus. Der Wettkampf war von guter Stimmung, schönem Wetter und herrlichen flachen Routen an der Mur geprägt und hat sich allemal gelohnt.

Thomas Aigmüller

Ergebnisse MBO 11.AC Gralla
Ergebnisse MBO 12.AC+Steir.MS Gralla