Monthly Archives: September 2020

Urban-Staatsmeisterschaft in Graz

Aufgrund von COVID-Absagen hat der OLC Graz kurzfristig am Sonntag, 4.10. die Staatsmeisterschaften im “Sprint”-Orientierungslauf  übernommen. Dabei handelt es sich um einen OL, der im urbanen Raum ausgetragen wird. “Wettkampfstätte” ist der Bezirk Graz-Lend. Dabei geht es vom Start über Volksgarten, Lendplatz vorbei am Kunsthaus bis ins Ziel.
Unser Club ist mit der zahlenmäßig 2.stärksten Gruppe vertreten. In einigen Kategorien, vor allem bei der Jugend, sind Top-Plätze das große Ziel.
Am Abend davor, gehen in Neusiedl bei Güssing die österr. Nacht-Meisterschaften über die Bühne. Auch dabei sind einige Spitzenplätze zu erwarten.

alle Infos

Start beim Volksgarten
Lendplatz aus der Vogelperspektive – auch da werden Posten versteckt
Für den Schlossberg werden die Teilnehmer keinen Blick haben
Running Sightseeing – Kunsthaus
Beispiel City-Park

Mystischer Altweibersommer bei ÖM-Mittel

Das AC-Wochenende in Redleiten/OÖ an der Grenze zwischen Hausruck- und Innviertel bildete den würdigen Abschluss dieses ungewöhnlichen Sommers. Sowohl die österreichischen Meisterschaften über die Mitteldistanz als auch der 4. AC (Langdistanz verkürzt) wurden bei hochsommerlichen Temperaturen in dem wunderschönen Wald „Erkaburger Taferl“ ausgetragen.

Mystischer Wald – Martin Faccinelli

Neben der ausgezeichneten Karte und den interessanten Bahnen mit moderaten Höhenmetern sind sowohl die ungewöhnliche Dichte an Steinpilzen als auch die vielen Wasserrinnen hervorzuheben. Das gab für alle nasse Füße! (-> Bild Postenbeschreibung)

Kartenausschnitt mit viel Wasser
Erster Sieg in D12 – Eva Monsberger
Camilla Aigmüller mit Doppelsieg in D14

Bei den Ergebnissen am Samstag war wie gewohnt Verlass auf die starken SUSO-Mädchen: Erstmals ein erster Platz für Eva Monsberger (D12) und Camilla Aigmüller (D14), die sich damit den Meisterschaftstitel holten, der zweite Platz ging an Flora Aigmüller (D16E) und Kerstin Holzer (D15-18). Theresa Monsberger sicherte sich den dritten Platz bei D16E. Das frühe Aufstehen bzw. die Anreise am Vortag aufgrund des Starts im ersten Block hatten auch ihr Gutes und wir konnten den Nachmittag beim Baden in Weyregg am Attersee genießen.

Kerstin Holzer bei verstecktem Posten

Am Sonntag musste sich die Konkurrenz erneut den SUSO-Damen beugen: Flora und Camilla Aigmüller, sowie Kerstin Holzer gewannen ihre Kategorien, während Theresa und Eva Monsberger, sowie Gustav Greiner die dritten Plätze belegten.

Ein gelungenes letztes Ferienwochenende!
Bericht: Markus Greiner

Ergebnisse Mitteldistanz
Ergebnisse Langdistanz

Marie Bisping
Doris Nesitka und Gudrun Reimerth
SUSO Team
Markus Greiner – überwacht alles

Imst – O-Festival Tyrol herrlicher Wald, alpines Panorama

Eine kleine SUSO-Delegation nahm trotz widrigen Wetterberichts die lange Anreise nach Tirol in Kauf, um am O-Festival teilzunehmen. In den traumhaften dornen- und brennnesselfreien Wäldern rund um Imst wurden neben drei spannenden Wettkämpfen auch freie Trainings angeboten.

Nach einem ersten Kennenlernen des Waldes auf reduzierter Karte stand am Donnerstagabend der Sprint auf dem Programm. Vor prächtiger Bergkulisse und bei Kaiserwetter ging es temporeich durch Nassereith.

Kleine SUSO-Delegation

Am nächsten Tag forderte ein Multitechniktraining auf der Karte Ötztal-Bahnhof alle SUSO-Läufer. In dem Bergsturzgebiet war höchste Konzentration erforderlich, um die Aufgaben zu lösen. Dabei schafften es alle pünktlich zum Auto zurück!

Multitraining – Technikvarianten

Am Abend auf der Mitteldistanz in Obtarrenz war das Wetter noch gnädig. Vereinsweise abgelassen matchten sich die Läufer*innen in einem wunderschönen Wald, bevor im Schlussteil der riesige Schuttkegel einen Bergsturzes (mit dunkelgrünem Latschenbewuchs!) die endgültige Selektion vornahm.

Hanna Winkler am Start

Die Schlussetappe am Samstag fand in Sonnberg hoch über Imst statt. Von der Sonne war leider nichts mehr zu sehen. Die SUSO-Läufer*innen starteten zwar über die anspruchsvolle Langdistanz in einem Regenfenster, aber keiner kam trocken ins Ziel. Die neben den Höhenmetern aufregendste Aufgabe war die Überwindung des über die Nacht angeschwollenen, reißenden Gebirgsbachs in der Mitte der Karte.

Start in den Wald

Nach dem dritten Tag fanden sich die meisten von uns auf den Plätzen 4 bis 5 in der Gesamtwertung.

Es war ein besonderes Naturerlebnis – und nächstes Jahr wieder!