Das Brenta-Massiv als Kulisse

Wie schon 2019 war der Ausflug in die Dolomiten zum 5-Tage-OL von Italien ein wahrer Leckerbissen. Der Start erfolgte mit dem Stadt-OL in Fai della Paganella, es folgten zwei Etappen an den Südhängen der Brenta-Gruppe nördlich von Andalo. Am vierten Tag ging es mit der Seilbahn zur Mittelstation ins Skigebiet der Paganella Gruppe, also auf die andere Ortsseite von Andalo. Die 5.Etappe entpuppte sich als große Überraschung. Entlang eines schmalen Waldstreifens mit vielen kleinen Geländedetails, bevor das Plateau um den Ort Fai della Paganella  mit senkrechten Felsbändern ins Etschtal abbricht, waren perfekte Bahnen geplant, die an die Orientierer höchste techn. Anforderungen stellten.

Flora Aigmüller lieferte!

Flora Aigmüller lieferte an allen Etappen eine souveräne Leistung und wurde mit dem überlegenen Sieg in Damen-18 belohnt. Ebenfalls um den Titel lief Camilla Aigmüller in der Kategorie D-16. Sie musste sich aber trotz des Sieges auf der letzten Etappe mit Platz 2 zufrieden geben. Theresa Monsberger verfehlte den Podestplatz nur knapp.
Für alle anderen SUSO-Läufer*innen waren diese wunderschönen Wettkämpfe wichtige Erfahrungen, die sie hoffentlich beim nächsten Austria-Cup Mitte Juli im Lungau positiv umsetzen können.

Die Gewinner der 5-days of Italy von allen Kategorien

Ergebnisse der 5-days of Italy

Camilla Aigmüller hatte starke Auftritte
Gustav Greiner kämpfte vorbildlich
Lotte Brischnik bei ihrem ersten internationalen Auftritt
Hannah Winkler hatte Verletzungsprobleme
Lukas Hofer duellierte sich mit Felix Klingenberg
Amelie Stracke fühlte sich wohl
Tanja Peinsith erstmalig international im Einsatz
Hannes Pacher versuchte es auf Jung in H45
Gerald Pischinger spazierte aus gesundheitlichen Gründen nur gemütlich
Eva Monsberger schöpfte viel Erfahrung
Das SUSO-Team war in Gedanken bei Rainer Kalliany