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Unser Mann in la Mancha – Christoph Wendner

So schnell kann‘s gehen und schon sind 10 Monate in Spanien vorbei! Nach meiner Halbzeit im Februar gab‘s bereits einen Beitrag, der die erste Hälfte meines Erasmusaufenhaltes resümiert hat. Nun folgt Part zwei meiner OL Abenteuer, die ich hier in Spanien erleben durfte.

Neben zahlreichen provinziellen und regionalen Wettkämpfen haben die spanischen Universitätsmeisterschaften definitiv das Highlight aller Wettkämpfe hier in Spanien und sogar das Highlight meiner bisherigen OL-Karriere gebildet.

Im Zuge der Auswahl des Teams aus Granada gab es zwei Selektionsläufe in denen ich mich beide Male überraschenderweise als 1. Platz von den übrigen Teilnehmern absetzen konnte. Somit war‘s dann auch gar nicht besonders überraschend als dann kurz vor Ostern die Zusage für mich gekommen ist, Teil des OL-Teams aus Granada zu sein!

Selektionslauf 1: Llanos de Silva
Selektionslauf 2: Sierra Elvira

Von 20. bis 22. Mai war es endlich soweit! Schon am Vortag hat sich unser Team auf den Weg gemacht, da die Meisterschaften im Norden Spaniens, etwa 9 Autostunden von Granada entfernt, ausgetragen wurden. 

Die Akkreditierung in der Tasche, ging es gleich am ersten Tag der Meisterschaften zum nicht weit entfernten Modelevent. 

Karte: Modelevent

Am selben Tag nachmittags ging dann endlich der erste Wettkampf über die Bühne — ein Sprint sowohl mit urbanen als auch periurbanen Elementen. Wie Athleten mussten vie unserem Start in Quarantäne gehen und hatten dort dann auch erstmals Kontakt zu den übrigen Teams aus Spanien! Für uns war diese erste Etappe ein guter Gradmesser wie wir uns im Feld der spanischen Studenten, die unter anderem einen guten Teil des Nationalteams stellen, schlagen können. So konnten wir die Plätze 14. (Christoph Wendner), 23. (Andrés Barrio), 32. (Miguel Angel Maza) und bei den Damen 30. (Vera Collado) belegen.

Karte: Sprint

Am folgenden Tag stand eine technisch hochanspruchsvolle Mitteldistanz am Programm, die sämtlichen Läufern sowohl von technischer als auch von läuferischer Seite alles abverlangt hat. Dies hat sich auch in den Zielzeiten der Läufer niedergeschlagen und so stand der Gewinner nach knapp unter 40 Minuten im Ziel. An diesem Tag belegten die Teammitglieder aus Granada die Plätze 18. (Christoph Wendner), 19. (Andrés Barrio), 29. (Miguel Angel Maza) und 30. (Vera Collado).

Karte: Mitteldistanz

Am Nachmittag desselben Tages stand eine besondere, in Österreich wenig praktizierte Disziplin, am Programm — Trail-O oder auch Präzisions-OL. Trail-O ist eine Form von Orientieren für körperlich eingeschränkte Person. Es geht hierbei nicht darum eine bestimmte Route schnellstmöglich zu absolvieren, sondern vielmehr darum aus einer bestimmten Distanz mit Hilfe einer gewöhnlichen OL-Karte zu erkennen, ob der Posten korrekt platziert wurde oder nicht. In diesem Fall galt es 20 Posten zu bewerten, wobei in diesem Fall nicht zwischen Herren und Damen in der Wertung unterschieden wurde. Besonders ist diesmal die Leistung von meinem Teamkollegen Andrés hervorzuheben, der lediglich zwei Posten falsch bewertet hat und damit einen überragenden 7. Platz erzielt hat. Die anderen Teammitglieder haben die Plätze 16. (Vera Collado), 56. (Christoph Wendner) und 67. (Miguel Angel Maza) belegt.

Der Folgetag war bereits der letzte Tag dieses schönen Events. Mit müden Beinen wurden die Athleten ein letztes Mal in die Startbox gerufen, um in einer anspruchsvollen Langdistanz ihr Können unter Beweis zu stellen. Die vielen Höhenmeter und verhältnismäßig karge Landschaft kam einem gewissen österreichischen Bergcharakter gleich!

Besonders erfreulich, für mich war die Langdistanz der beste Wettkampf und einer von wenigen Läufen, in denen ich kaum größere Fehler begangen hab. Besonders spannend die Routenwahl zu Posten zwei, die mich dazu gezwungen hat gefühlte 3 Minuten stehen zu bleiben und gründlich zu überlegen wie ich am besten zu Posten 2 komme. Am Ende entschied ich mich für den östlichen Weg, da ich über diesen keine Fehler machen konnte, angenehme Laufbedingungen vorfinden würde und gleichzeitig schon ein wenig vorplanen konnte — die Entscheidung stellte sich für mich als die Richtige heraus! Leider mussten sich Miguel Angel Maza und Vera Collado von den Kraftakten der letzten Tage geschlagen geben und den Wettkampf abbrechen. Andrés hat tapfer gekämpft und nach 2 Stunden und 39 Minuten als 27. das Ziel erreicht. Ich durfte mich bei vorletzten Posten freuen Andrés eingeholt zu haben und hab als 12. Platt nach 1 Stunde und 39 Minuten die Ziellinie überquert!

Karte: Langdistanz
Christoph Wendner – Erfahrung aus Spanien

Alles in allem war es das schönste OL-Event meines gesamten Aufenthalts, da ich ausschließlich Zeit mit Spanier:innen in meinem Alter verbringen durfte und sich viele Freundschaften intensiviert und neu ergeben haben. Außerdem war es mir eine Ehre Granada bei den Universitätsmeisterschaften vertreten zu dürfen — ein Vergnügen, das sich hoffentlich einmal in Graz wiederholen wird!

Die Teams aus Granada, Sevilla, Málaga, Cádiz und Teneriffa.

Gestärkt durch viele Trainings und Wettkämpfe in spanischen Terrains kehre ich Anfang Juli nach Graz zurück und werde gleich bei der CRET meine neu gewonnene Erfahrung unter Beweis stellen — voller Vorfreude auf Wiedersehen im SUSO!!

Der neue Stolz – der SUSO-Bus

Jetzt ist das Projekt SUSO-Bus Realität!
Nach langer Planung, nach Angebotssichtung und Auswahl, nach Sponsorsuche und schließlich mit dem Layout durch Paul Pacher konnten wir den neuen SUSO-Bus anläßlich des LIPICA-Open das erste Mal zum Einsatz bringen.

SUSO-Bus im Einsatz

Damit steht dem SUSO-Team, in erster Linie natürlich für unsere Jugendlichen, ein eigener Bus für diverse Wettkampfbeschickungen und das Training im Umfeld von Graz zur Verfügung.
Ein großer Dank gilt natürlich vor allem den Sponsoren, die zum Gelingen einen wesentlichen Beitrag liefern. Durch die Unterstützung können die Kreditraten zur Gänze abgedeckt werden, somit entstehen für den Club keine zusätzlichen Belastungen.
Unsere Partner: Sportstadt Graz, Sportunion Steiermark, Raiffeisenbank Graz-Nord, Peugeot Edelbrunner, Energie Steiermark, Schöckl Seilbahn, Garmin/Gigasport, IKK-Engineering, Marti-Tunnel, ZT Eisner, Kundörfer Consulting und Outdoor Orienteering.

Mit ERASMUS+ nach Portugal

Im Rahmen eines ERASMUS+ Projektes, durch die Unterstützung des Konsortiums EE STYRIA 22, hatten 6 unserer SUSO Läuferinnen und BGBRG Kirchengasse Schülerinnen die Gelegenheit nach Portugal zu fliegen. Das Motto lautete Stärken stärken, physische und psychische Gesundheit sowie kultureller Austausch.
Camilla und Flora Aigmüller, Eva und Theresa Monsberger, Martina Scheidl und Hannah Winkler traten gemeinsam mit den Betreuern Gerhild und Hannes Pacher die Reise an.

Unsere Mädchen in Porto

Bereits am Beginn hatten sie in der Umgebung von Castelo de Vide in Alentejo Gelegenheit mit verschiedenen Trainingsgruppen (Polisportivo Bologna, OK Malungs, Svensk O-Finnland) zusammenzutreffen und über die unterschiedlichen Sportförderungen sowie Trainingsphilosophien in den einzelnen Ländern zu sprechen. Zudem gab es, Dank des unermüdlichen Einsatzes von Directora Ana Paula Travassos, einen intensiven Austausch mit den Schüler*innen des Gymnasiums in C. de Vide über die Schulsysteme beider Länder.

Die “schwedischen” Finnen
Besprechung mit OK Malungs
Gemeinsames Training und Gespräche mit der Schule in C.de Vide

Natürlich stand jedoch in erster Linie das Orientierungslauf-Training in sehr selektiven Gebieten im Vordergrund.
Um C. de Vide orientierten die Sportler*innen/Oder Nachwuchsläufer*innen zwischen unzähligen Granitblöcken auf Weidelandschaften und bei einem Sprint in der Burgfestungsstadt Marvāo.

Burgort Marvāo
Unterwegs im Granitblockwirrwar

Nach drei harten Trainingstagen übersiedelte das Team an die Küste nach Praia de Barra, wo sich auch der höchste Leuchtturm des Landes Portugal befindet. Auf der Fahrt wurde noch die älteste Universität in Coimbra besichtigt.

Der Leuchtturm (Farol) de Barra

Anschließend folgten ein Training in Dünenwäldern, ein 2 Std.-Ausflug zu den Gebieten der Junioren-WM 2023 und ein Ausflug nach Porto.

Belastbare Felsplatten im Gebiet der JWOC 22
Extrem anspruchsvolles Gelände

Am letzten Wochenende wartete schließlich das Highlight der Reise. Bei den beiden Wettkämpfen in den Dünen von Vagos bzw. Mira trafen unsere Damen den amtierenden Weltmeister Kaspar Fosser aus Norwegen.

Weltmeister Kaspar Fosser mit unseren Mädls
Wettkampf “gegen” den Weltmeister in den Dünen

Eine Sightseeing-Tour durch Lissabon  beendete für alle eine lehr- und erlebnisreiche 10-tägige Reise.

Vom Castelo S.Jorge der Blick über Lissabon
Unser Motto: Find Your Own Way

Der Dank gilt Dir. Daniela Kober, sowie den ERASMUS-Betreuern Maria Pichlbauer und Peter Rindler.

Portugal mit ERASMUS+

Anläßlich eines ERASMUS+ Projektes haben unsere Top-Nachwuchsläuferinnen vom BG/BRG Kirchengasse Graz die Möglichkeit sich auf die kommende Saison in Portugal vorzubereiten. Zahlreichen Trainings in Stein- und Felsgebieten, Dünenlandschaften und historischen Altstädten stehen im Mittelpunkt.
Am Beginn geht es in Richtung Castelo de Vide mit seiner mittelalterlichen Burg. Dort werden gemeinsame Trainings und ein Austausch mit dem schwedischen OL-Club Malungs OK absolviert.

Burg von Castelo de Vide
Altstadt de Vide
Steinlandschaften

Nach den ersten Tagen im Landesinneren geht es anschließend an die Küste an die Praia do Paredão Barra, 60km südl. von Porto.

Barra Beach
Küste Costa Nova

An diesem Ort stehen in erster Linie Trainings in Dünenlandschaften am Programm. Aber auch ein Ausflug ins Felsengebiet von Aguira de Beira ist Pflicht.

Dünen von Vagos
Felsen bei Aguira da Beira

Zum Abschluss geht es nach Lissabon, wo neben Sprinttrainings auch ein Treffen mit Jugendlichen des örtlichen Vereins organisiert ist.

Lissabon, Altstadt mit Burg
Die typischen Trams von Lissabon

Das Portugal-Team:
Camilla und Flora Aigmüller, Eva und Theri Monsberger, Martina Scheidl und Hannah Winkler.
Ein unvergessliches Erlebnis wartet. Hoffentlich lässt es COVID zu!

Unsere Kaderläufer in Ruhe

Nach Abschluss der nationalen Saison werden vom österr. Verband die Kaderläufer nominiert. Mit Stolz befüllen wir den Jugend bzw. Juniorenkader mit 8 Mitgliedern.
Nach der Ruhe-und Übergangsphase starten unsere Aushängeschilder wieder mit dem Training.
Wie sie zum OL gekommen sind und was sie motiviert, erfahren sie durch die angefügten Kurzportraits:

Flora Aigmüller

Mein Name ist Flora Aigmüller und ich bin am 30.10.2004 geboren worden, das heißt ich bin gerade 17 geworden. Ich bin in der 1. Klasse Gymnasium über das Freifach zu Orientierungslauf gekommen und hatte das Glück, dass gleichzeitig Marie und Theri mit mir begonnen haben, was mir den Einstieg sehr erleichtert hat. Besonders gerne an Orientierungslauf mag ich, dass nicht nur das Laufen im Vordergrund steht, sondern auch das Orientieren mit Köpfchen. Ich war schon immer gerne im Wald und liebe Herausforderungen. Besonders schätze ich aber auch die Gemeinschaft im Verein, aber auch mit allen meinen Freunden in ganz Österreich. Für dieses Jahr sind meine Ziele eine gute Performance bei der Eyoc und eine zufriedenstellende Leistung bei der Jwoc. Meine beruflichen Ziele weiß ich noch nicht, ich möchte aber auf jeden Fall studieren und danach einen Beruf ausüben, bei dem man viel denken muss und Abwechslung hat.

Laura König

Laura König, 25.05.2004
Ich mache seit der 2.Klasse Gymnasium OL und bin auch über die Schule dazu gekommen.
Ich schätze an OL, dass jeder Lauf aufs Neue, ein Abenteuer und eine Herausforderung sind. Mein Ziel ist es mich sportlich weiterzuentwickeln, also weiter zu trainieren und das Beste aus mir selbst rauszuholen. Mein Berufswunsch ist Architektin.

Hannah Winkler

Ich heiße Hannah Winkler und bin am 28. 10. 2003 geboren. Ich mache OL seit 7 Jahren und bin seit 4 Jahren im Kader. Ich bin durch die Schule zu OL gekommen und mir gefällt das schnelle Kartenlesen und das quer durch den Wald laufen. Auch die Gemeinschaft und in der Natur Sport machen. Meine Ziele sind heuer die Teilnahme an der Jwoc und später die Aufnahme in den Elitekader und eine Teilnahme an einer Woc. Beruflich möchte ich später einmal Physiotherapeutin werden.

Gustav Greiner

Mein Name ist Gustav-Gustl-Greiner und ich bin am 11. Mai 2004 geboren.
Erste Berührungen mit diesem Sport hatte ich bereits 2018. Dem OL-Game auf nationaler Ebene bin ich im Frühjahr 2019 beigetreten. Seit 2020 betreibe ich den Orientierungslauf-Sport als Leistungssport – mehr oder weniger erfolgreich.
Ich schätze die Kombination zweier Komponenten, wie beim Biathlon zum Beispiel. Ebenso gefällt mir die Fähigkeit sich den immer wechselnden Umständen anzupassen. Außerdem bringt der Umfang der Disziplinen immer Abwechslung mit sich.
Meine Ziele sind eine EYOC (Jugend-EM) und/oder JWOC (Junioren-WM) Teilnahme 2022, sowie eine ÖM Medaille während der kommenden Saison. Beide Ziele konnte ich im Verlauf der letzten Saison aufgrund vielen Faktoren nicht umsetzen. Zusätzlich strebe ich eine Aufnahme im Heeressportzentrum im folgenden Jahr an.
Mein berufliches Ziel ist ein Studium (vermutlich etwas Technisches oder Naturwissenschaftliches) in Graz oder in der näheren Umgebung nach Ableisten des Grundwehrdienstes in Österreich.

Theresa Monsberger

Ich heiße Theresa Monsberger, bin jetzt 16. Jahre alt und wurde am 12.3.2005 geboren. OL habe ich das erste Mal 2015, bei einem Schnupper-Lauf in der Volkschule, gemacht. Als ich ins Gymnasium gekommen bin, war für mich klar, dass ich die unverbindliche Übung besuchen will. Und dass es dabei nicht geblieben ist, sieht man ja jetzt 😉 An OL begeistert mich, dass man gleichzeitig sowohl physisch als auch psychisch voll bei der Sache sein muss. Eine kleine Unkonzentriertheit kann schnell zum Verhängnis werden, aber dafür ist es für mich immer ein Erfolgserlebnis und Glücksgefühl, wenn ich einen Posten perfekt finde. Außerdem fasziniert mich, dass kein OL gleich ist und man nie so genau weiß, was einen erwartet und natürlich, dass man an Orte kommt, die man sonst nie sehen würde, manchmal positiv überrascht ist wie schön sie sind und manchmal auch Gegenden sieht, die wenn man sie nicht mit OL Augen betrachtet, eher uninteressant wären. Ein weiterer entscheidender Faktor warum ich diesen Sport so liebe ist die Gemeinschaft, in der ich ihn ausübe. Ich kann mich wahrlich glücklich schätzen einen Verein gefunden zu haben, der mittlerweile wohl wie eine Familie für mich ist und einen bestmöglich unterstützt OL als Leistungssport auszuüben. Mein Ziel für das kommende Jahr ist eine Teilnahme an der Eyoc mit stabileren Ergebnissen als letztes Jahr und generell mehr internationale Erfahrungen zu sammeln. Außerdem möchte ich um den Gesamtsieg im Austria Cup mitmischen und mich natürlich läuferisch und OL-Technisch stetig verbessern. Nächstes Schuljahr möchte ich die Matura machen und danach zu studieren beginnen. Vielleicht mit einem Jahr Pause in dem ich trainieren und in unterschiedlichen Ländern OL machen möchte, Arbeitserfahrungen im In- und Ausland sammle und einen anderen Alltag neben dem Schulalltag kennenlerne kann.

Camilla Aigmüller

Ich bin Camilla Aigmüller und wurde am 02.10.2006 geboren. Ich bin vor ungefähr 6 Jahren, da war ich 9, zum Orientierungslauf durch Flora gekommen. Durch sie habe ich mit meiner Familie bei den OL Treffs mitgemacht und bei einzelnen Wettkämpfen, bis ich selbst in den Verein gekommen bin. Dort habe ich dann aktiv mit OL begonnen. Ich finde diesen Sport unglaublich toll weil man während man läuft auch noch viel denken muss und dadurch manchmal vergisst, dass man gerade läuft. Ein großes Ziel von mir ist es, bei der EYOC mitzufahre, mit besseren Ergebnissen und auch in den folgenden Jahren bei einigen Internationalen Wettkämpfen teilzunehmen.

Charlotte Brischnik

Ich heiße Charlotte Brischnik und wurde am 09. 02. 2007 geboren.
Zum Orientieren bin ich durch die Familie Aigmüller gekommen, da diese mich anfangs zu einigen Trainings mitnahmen. Mittlerweile betreibe ich Orientierungslauf seit Sommer 2020 regelmäßig. Ich bin immer schon gerne gelaufen. Die Kombination aus Kartenlesen und Laufen in immerzu neuen Gebieten gefällt mir einfach gut. Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch an vielen weiteren OLs teilnehmen kann.

Moritz Greiner:
Ist aufgrund seiner Krankheit auf Abruf im Kader

Wie sich unsere Schützlinge auf einen Wettkampf vorbereiten sehen sie in diesem
Kader-Video

VS Statteg im OL-Fieber!

Am 7. Juli wurde im Rahmen des Sporttages der Volksschule Stattegg erstmals auch Orientierungslaufen vorgestellt.

Doris Nesitka und Carsten Fink übernahmen mit Freude für die SU Schöckl die Aufgabe den Kindern einen Einblick in unseren erlebnisreichen Sport zu ermöglichen.

Carsten Fink erklärt Orientierungslauf
Doris Nesitka motiviert die VS-Schüler*innen
Die beiden 3. Klassen der VS Stattegg konnten in jeweils 1 1/2 Stunden zahlreiche Spiele erproben. Ein abschließender Orientierungslauf, im Hochwasserrückhaltebecken in Stattegg, führte sie mit viel Spaß und Freude an diese Sportart heran.
Aufgrund der Begeisterung von Schülern und Lehrern wurden wir gebeten,  auch im September wieder beim Herbstsporttag teilzunehmen.
Begeisterte Volksschüler
Fortsetzung folgt

Das Brenta-Massiv als Kulisse

Wie schon 2019 war der Ausflug in die Dolomiten zum 5-Tage-OL von Italien ein wahrer Leckerbissen. Der Start erfolgte mit dem Stadt-OL in Fai della Paganella, es folgten zwei Etappen an den Südhängen der Brenta-Gruppe nördlich von Andalo. Am vierten Tag ging es mit der Seilbahn zur Mittelstation ins Skigebiet der Paganella Gruppe, also auf die andere Ortsseite von Andalo. Die 5.Etappe entpuppte sich als große Überraschung. Entlang eines schmalen Waldstreifens mit vielen kleinen Geländedetails, bevor das Plateau um den Ort Fai della Paganella  mit senkrechten Felsbändern ins Etschtal abbricht, waren perfekte Bahnen geplant, die an die Orientierer höchste techn. Anforderungen stellten.

Flora Aigmüller lieferte!

Flora Aigmüller lieferte an allen Etappen eine souveräne Leistung und wurde mit dem überlegenen Sieg in Damen-18 belohnt. Ebenfalls um den Titel lief Camilla Aigmüller in der Kategorie D-16. Sie musste sich aber trotz des Sieges auf der letzten Etappe mit Platz 2 zufrieden geben. Theresa Monsberger verfehlte den Podestplatz nur knapp.
Für alle anderen SUSO-Läufer*innen waren diese wunderschönen Wettkämpfe wichtige Erfahrungen, die sie hoffentlich beim nächsten Austria-Cup Mitte Juli im Lungau positiv umsetzen können.

Die Gewinner der 5-days of Italy von allen Kategorien

Ergebnisse der 5-days of Italy

Camilla Aigmüller hatte starke Auftritte
Gustav Greiner kämpfte vorbildlich
Lotte Brischnik bei ihrem ersten internationalen Auftritt
Hannah Winkler hatte Verletzungsprobleme
Lukas Hofer duellierte sich mit Felix Klingenberg
Amelie Stracke fühlte sich wohl
Tanja Peinsith erstmalig international im Einsatz
Hannes Pacher versuchte es auf Jung in H45
Gerald Pischinger spazierte aus gesundheitlichen Gründen nur gemütlich
Eva Monsberger schöpfte viel Erfahrung
Das SUSO-Team war in Gedanken bei Rainer Kalliany

Trentino – diese Reise ist ein Gewinn

Der Auftakt zu den 5-days of Italy in Fai della Pagnella ist gemacht. Beim Stadt-OL in dem kleinen Bergdorf waren die Orientierer bereits zu Beginn bei der ersten Etappe richtig gefordert. Der 2. Tag brachte in den Osthängen der Brenta-Gruppe bei Andalo einen Etappensieg für Flora Aigmüller. Die Jugendabteilung unseres Clubs erlebt jedenfalls wieder sehr lehrreiche Tage.
Die aktuellen Ergebnisse unserer SUSO-Läufer*innen können unter den Resultaten mitverfolgt werden. Auch ein Live-Stream wird gezeigt.

Gustav Greiner in Fai della Paganella
Amelie Stracke am Weg ins Ziel der ersten Etappe
Kerstin Holzer
Flora Aigmüller unter den Tagessiegern der Langdistanz.

>> Ergebnisse zu allen Etappen
>> Live-results und Video-stream zum Mitverfolgen.

Eva Monsberger
Tanja Peinsith
Felix Klingenberg
Laura König

Die Dolomiten warten

Die Dolomiten im Trentino warten auf die SUSO-Jugend. Rund um die Pagnella Gruppe westlich von Trento nehmen unsere Jugendlichen an den 5-Days of Italy teil. Neben unseren Kaderläufern, die von der Sportunion Österreich unterstützt werden, sind auch weitere talentierte Nachwuchsläufer mit dabei. Zum Aufwärmen steht noch der Lake-Cup in Kärnten am Programm.
Neben den tollen Laufgebieten bietet auch die Umgebung zahlreiche Leckerbissen.

Imposante Lage des Zentralortes Fai delle Paganella
Tolle Umgebung wartet auf unsere Jugend

Webseite 5days Itay

Zeltweg statt Neuchâtel

Gleichzeitig mit der Sprint-Europameisterschaft in Neuchâtel in der Schweiz fanden im obersteirischen Zeltweg die Knock-out Sprints der steirischen Orientierer statt. Nach mehreren Sprintabschnitten durch die Innenstadt von Zeltweg wurden die Sieger gekürt. Stark in Szene setzte sich in der klassenübergreifenden Wertung Sandro Schachner mit Platz 5  bzw. Viki Knauder mit Platz 17. Für alle war dieses neue Format im Orientierungslauf -Geschehen eine willkommene Abwechslung.

Start mit starker SUSO-Beteiligung
Sandro Schachner gefolgt von Doris Nesitka
Christoph Wendner
Viki Knauder im Ziel
Doris Nesitka im Ziel
Markus Greiner mit Kampfgeist
Happy Jugend, Hannah Winkler und Gustav Greiner
Zufriedene Senioren, Doris Nesitka, Martina und Thomas Aigmüller

Ergebnisse Zeltweg
EOC Schweiz